IP-Adresse
Um Daten zwischen zwei Computern übertragen zu können, werden Absender- und Empfänger-Adressen benötigt, genau wie beim Versenden einen normalen Briefes oder Paketes. Das regelt das Internet-Protokoll (kurz IP), indem sog. IP-Adressen für jeden Computer bzw. jedes Endgerät vergeben werden.
Die IP-Adresse wird vom Internetzugangsanbieter entweder fest oder dynamisch (DHCP) vergeben. Es gibt IPv4- und die neuen IPv6-Protokolle. Eine IPv4-Adresse besteht aus vier Bytes (Zahlen zwischen 0 und 255), die durch Punkte getrennt sind, zum Beispiel 207.46.225.60 für Google. IPv6-Adressen bestehen insgesamt aus 16 Bytes und besitzen eine abweichende Schreibweise mit Doppelpunkten als Trennzeichen. Sie sehen zum Beispiel so aus: 2001:0bd4:45b2:0000:0000:8e2a:0280:4528.
Über die Zahlen werden das Netz und die Unternetze sowie der Computer selbst identifiziert.
Damit Benutzer sich nicht hunderte von kryptischen Zahlen merken müssen, werden vom DNS (Domain Name Server) Klarnamen wie z. B. google.de in die entsprechende IP-Adresse umgewandelt.