DOMXSS-Schwachstelle/DE/Consequence: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Cross-Site-Scripting|Cross-Site-Scripting]] ermöglicht es Kriminellen auf Ihrer Webseite Schadcode zu hinterlegen. Dieser Code kann Ihre Besucher oder Kunden infizieren und so möglicherweise massiven Schaden anrichten, z.B. wenn der Schadcode zur Installation eines [[Ransomware|Erpressungstrojaners]] in dessen Unternehmensnetzwerk führt. In diesem Fall könnten Sie für den Schaden haftbar gemacht werden. IT-Sicherheitsunternehmen könnten Sie auf den Index von gefährlichen Webseiten aufnehmen und so Dritten den Zugriff auf ihre Webseite aus Sicherheitsgründen verweigern. Die Information, dass ihre Webseite Schadsoftware enthält / enthielt, ist auch viele Jahre nach dem Entfernen des Schadcodes bei Internet-Suchmaschinen ersichtlich. Eine Listung auf solch einer Blacklist kann zudem dazu führen, dass Sie auch keine [[Email|E-Mails]] mehr empfangen oder senden können, da ihr gesamtes Netzwerk und die [[IP]] als Gefährdung anderer eingestuft wird.
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[[Cross-Site Scripting]] ermöglicht es Kriminellen auf Ihrer Webseite Schadcode zu hinterlegen. Dieser Code kann Ihre Besucher oder Kunden infizieren und so möglicherweise massiven Schaden anrichten, z. B. wenn der Schadcode zur Installation eines [[Ransomware|Erpressungstrojaners]] in dessen Unternehmensnetzwerk führt. In diesem Fall könnten Sie für den Schaden haftbar gemacht werden. IT-Sicherheitsunternehmen könnten Sie in den Index von gefährlichen Webseiten aufnehmen und so Dritten den Zugriff auf Ihre Webseite aus Sicherheitsgründen verweigern. Die Information, dass Ihre Webseite Schadsoftware enthält/enthielt, ist auch viele Jahre nach dem Entfernen des Schadcodes bei Internet-Suchmaschinen ersichtlich. Eine Listung auf solch einer Blacklist kann zudem dazu führen, dass Sie auch keine [[Email|E-Mails]] mehr empfangen oder senden können, da Ihr gesamtes Netzwerk und die [[IP]] als Gefährdung anderer eingestuft wird.

Aktuelle Version vom 31. Januar 2019, 13:42 Uhr

Cross-Site Scripting ermöglicht es Kriminellen auf Ihrer Webseite Schadcode zu hinterlegen. Dieser Code kann Ihre Besucher oder Kunden infizieren und so möglicherweise massiven Schaden anrichten, z. B. wenn der Schadcode zur Installation eines Erpressungstrojaners in dessen Unternehmensnetzwerk führt. In diesem Fall könnten Sie für den Schaden haftbar gemacht werden. IT-Sicherheitsunternehmen könnten Sie in den Index von gefährlichen Webseiten aufnehmen und so Dritten den Zugriff auf Ihre Webseite aus Sicherheitsgründen verweigern. Die Information, dass Ihre Webseite Schadsoftware enthält/enthielt, ist auch viele Jahre nach dem Entfernen des Schadcodes bei Internet-Suchmaschinen ersichtlich. Eine Listung auf solch einer Blacklist kann zudem dazu führen, dass Sie auch keine E-Mails mehr empfangen oder senden können, da Ihr gesamtes Netzwerk und die IP als Gefährdung anderer eingestuft wird.