Content-Security-Policy-Schwachstelle/DE
Überprüfung der Content Security Policy (CSP)
Bei positivem Ergebnis besteht kein weiterer Handlungsbedarf, bei negativen Ergebnis lesen Sie bitte die folgenden Hinweise.
Ergebnis positiv | Eine sichere Konfiguration der Content Security Policy (CSP) wurde gefunden. |
Ergebnis negativ | Content Security Policy unsicher |
Beschreibung | Die Content-Security-Policy ist eine strukturierte Vorgehensweise, welche das Injizieren und Ausführen von evtl. bösartigen Befehlen in einer Webanwendung (Injection-Angriffe) mildern soll. Es stellt über eine Whitelist dar, von welchen Quellen z. B. Javascript, Bilder, Schriftarten und andere Inhalte auf Ihrer Seite eingebunden werden dürfen. |
Hintergrund | Content Security Policy (CSP) erfordert eine sorgfältige Abstimmung und genaue Definition des Sicherheitskonzeptes. Wenn diese Option aktiviert wurde, hat CSP erhebliche Auswirkungen auf die Art und Weise, wie der Browser die Seiten rendert (zusammensetzt). Zum Beispiel Inline JavaScript ist standardmäßig deaktiviert und muss explizit in der Policy erlaubt werden. Die CSP kann dazu beitragen, Code-Injection-Angriffe zu mildern. |
Auswirkung | Die Content-Security-Policy ist eine leistungsfähige Möglichkeit, die Sicherheit auf Webseiten zu erhöhen. Auf der anderen Seite ist es nur selten möglich, einen sicheren CSP-Header zu integrieren, ohne den Quellcode der Webseite zu modifizieren. |
Lösung/Tipps | Wenn die Content Security Policy nicht sicher konfiguriert ist, lädt Ihre Webanwendung eventuell Inhalte aus unsicheren Quellen nach.
Verwenden Sie den CSP mit default-src 'none' oder 'self' und ohne 'unsafe-eval' oder 'unsafe-inline' Richtlinien. Mehr zu Content Security Policy (zu deutsch etwa "Richtlinie für die Sicherheit der Inhalte") finden Sie bei SELFHTML >> Beispiele für den Header der Startseite: <meta http-equiv="Content-Security-Policy" content="default-src 'self'; script-src 'self'"> <meta http-equiv="X-Content-Security-Policy" content="default-src 'self'; script-src 'self'"> <meta http-equiv="X-WebKit-CSP" content="default-src 'self'; script-src 'self'"> Konfiguration des Webservers Wenn man seinen eigenen Webserver konfigurieren kann, was bei günstigen Hostingangeboten in aller Regel nicht der Fall ist, dann gibt es diese Einstellungsmöglichkeit über die Bearbeitung der .htaccess: # Download: Lade Inhalte nur von Seiten, die explizit erlaubt sind # Beispiel: Alles von der eigenen Domain erlauben, keine Externas: Header set Content-Security-Policy "default-src 'none'; frame-src 'self'; font-src 'self';img-src 'self' siwecos.de; object-src 'self'; script-src 'self'; style-src 'self';" Hier finden Sie ein Beispiel, wie eine .htaccess-Datei aussehen kann, um einen höheren Wert beim Header Scanner zu erzielen. (.htaccess-Beispiel) |